FAQ
1. Wie läuft die Adoption eines Hundes ab?
Nach deiner Anfrage (Selbstauskunft) führen wir ein persönliches Gespräch mit dir. Danach folgt eine Vorkontrolle bei dir zuhause oder online. Wenn alles passt, organisieren wir die Ausreise deines Hundes nach Deutschland!
2. Was kostet die Adoption eines Hundes?
Unsere Schutzgebühr beträgt in der Regel zwischen 350€ und 500€ Euro und deckt die Ausreisevorbereitung, medizinische Versorgung und den Transport ab. Die genaue Höhe findest du in der jeweiligen Hundeanzeige.
3. Was ist ein Sicherheitsgeschirr und warum ist doppelte Sicherung Pflicht?
Ein Sicherheitsgeschirr verhindert, dass ein ängstlicher Hund sich bei Panik aus dem Geschirr befreien kann. Zur zusätzlichen Sicherung führen wir den Hund mit Halsband und einer zweiten Leine.
4. Was ist der Unterschied zwischen einem normalen Hundegeschirr und einem Sicherheitsgeschirr?
Ein Sicherheitsgeschirr, auch Panikgeschirr genannt, unterscheidet sich von einem normalen Geschirr durch einen zusätzlichen Bauchgurt, der hinter dem Brustkorb sitzt. Dadurch wird verhindert, dass sich ein Hund bei Rückwärtsbewegungen oder in Panik aus dem Geschirr befreien kann. Es bietet mehr Halt und Sicherheit, insbesondere für ängstliche oder neu angekommene Hunde aus dem Tierschutz. Normale Geschirre hingegen sind meist nur mit zwei Gurten ausgestattet und eignen sich eher für bereits gesicherte und leinenführige Hunde.
5. Können Hunde in Haushalte mit Kindern vermittelt werden?
Ja, viele unserer Hunde sind familiengeeignet. Wichtig ist jedoch, dass Kinder respektvoll mit Tieren umgehen und immer ein Erwachsener die Aufsicht übernimmt.
6. Wie lange darf ein Hund allein bleiben?
Hunde sind soziale Tiere und brauchen den Kontakt zu ihrer Familie.
Ein Welpe sollte in den ersten Monaten möglichst gar nicht allein bleiben, da diese Phase entscheidend für seine Bindung und Entwicklung ist.
Erst nach und nach – mit viel Geduld und Training – können kurze Zeiten des Alleinseins aufgebaut werden.
Auch erwachsene Hunde sollten nicht länger als 4 bis 5 Stunden pro Tag allein sein.
Längere Abwesenheiten führen schnell zu Einsamkeit, Stress und Verhaltensproblemen.
Wenn du also beruflich stark eingebunden bist oder viel außer Haus bist, solltest du vor der Adoption überlegen, wie dein Hund gut betreut werden kann.
7. Ich habe eine Katze. Vertragen sich eure Hunde mit Katzen?
Das ist ganz unterschiedlich: Manche unserer Hunde kennen Katzen und kommen gut mit ihnen zurecht, andere eher nicht.
Wir können aber gerne einige Hunde gezielt auf Katzenverträglichkeit testen.
Sprich uns einfach an, wir versuchen so gut wie möglich einzuschätzen, welcher Hund zu dir und deiner Katze passen könnte.
8. Gibt es auch Hunde, die schon in Deutschland sind?
Ja, einige unserer Hunde befinden sich bereits auf Pflegestellen in Deutschland. Bei Interesse und nach Absprache mit der Pflegestelle ist es Interessenten möglich, den Hund bereits vor der Adoption persönlich kennenzulernen.
9. Kann ich einen Hund reservieren lassen?
Eine kurze Reservierung für wenige Tage bis Wochen ist in Ausnahmefällen möglich – etwa, um eine Vorkontrolle zu organisieren oder letzte Fragen zu klären.
Grundsätzlich gilt aber: Jeder Hund hat es verdient, so schnell wie möglich in sein neues Zuhause zu ziehen. Daher können wir Hunde nicht langfristig reservieren.
10. Wie funktioniert eine Patenschaft?
Mit einer Patenschaft unterstützt du einen bestimmten Hund monatlich finanziell. Mehr Infos findest du unter dem Punkt „Patenschaft“ auf unserer Seite.
11. Erhalte ich eine Spendenquittung?
Ja, bei Spenden oder Patenschaften ab 300 € im Jahr stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus. Bei niedrigeren Beträgen genügt in der Regel der Kontoauszug als Nachweis.
12. Was passiert, wenn die Adoption nicht klappt?
Wir stehen dir während der Eingewöhnung beratend zur Seite. Sollte es dennoch nicht funktionieren, finden wir gemeinsam eine Lösung im Sinne des Hundes.
